MAARI STUDIOS
Wie ist eigentlich die typische New Yorkerin? Die typische New Yorkerin ist cool, lässig-elegant, selbstbewusst, ungezwungen, herrlich unkonventionell. Sie folgt keinen Trends, sie kreiert ihre Eigenen. Fashion-Experimente sind ihre Spezialität. Mühelos schüttelt sie sich den nächsten It-Look aus dem Ärmel – mal trendig-modern, mal zeitlos-elegant. Einen eigenen Laufsteg braucht sie nicht. Der Big Apple ist ihr Catwalk.
Wenn das nicht die perfekte Attitude für ein neues Schmucklabel ist. Das dachte sich auch Marissa Schatz, die Gründerin von MAARI STUDIOS. Inspiriert von dem lässig-femininen Charme des Big Apples, gründet sie das Schmucklabel MAARI STUDIOS mit New Yorker Vibes. Doch nicht nur die Metropole selbst dient ihr als Fashion-Vorbild. Für ihre Kollektionen dreht sie auch gerne einmal die Zeit zurück. Am liebsten bleibt sie in den 80ern hängen. Der knallige Retro-Look steht New York einfach am besten. Und die Kombi aus New York und 80ies kommt gut an. Jedes einzelne Trend-Piece erinnert an die Coolness der New Yorker 80-Jahre-Ikonen.
1. Wie bist du zu der Idee gekommen Maari Studios zu gründen?
Ich war schon immer fasziniert von Schmuck und Mode. Seitdem ich klein war, habe ich mir meine Halsketten und Armbänder immer selber gebastelt. Daher kommt die Leidenschaft.
Schmuck gibt jedem Outfit das gewisse Etwas. Ich persönlich greife bei meinen Outfits gerne zu hochwertigen Basics und werte diese dann noch mit Schmuck auf.
Schmuck ist dabei die beste Möglichkeit seinen noch so schlichten Look in etwas ganz besonderes zu verwandeln.
Dennoch habe ich mir immer sehr schwer getan, Schmuck zu finden, der mir zu 100% gefällt, dabei nicht zu teuer ist und die Qualität auch stimmt.
Als ich eines Mittags (zu der Zeit war ich gerade in New York), durch Soho gelaufen bin und vergeblich auf der Suche nach einem ganz bestimmten Schmuckstück war, was ich einige Tage zuvor an einer Frau gesehen hatte, kam mir die Idee mein eigenes Schmucklabel zu gründen. Noch an diesem Tag habe ich mich an mein iPad gesetzt und die ersten Entwürfe erstellt.
2. Dein Schmucklabel ist an der Stadt New York inspiriert, wie kam es zu dem Big Apple Charme und warum genau hast du New York als Inspirationsquelle gewählt?
Ich habe mich direkt in die Stadt verliebt, als ich das erste Mal 2015 dort war. Mittlerweile (wäre Corona nicht), bin ich alle 12-16 Wochen vor Ort. Man muss dort gewesen sein um zu verstehen zu können, wie diese Großstadt einen verzaubern kann. Man verspürt direkt einen ganz anderen Vibe.
Zudem kommt ein Teil meiner Familie aus New York, weshalb es für mich auch ein Stück weit Heimat ist.
Auch wenn es an sich in New York eher hektisch und stressig zugeht, wird die Modekultur umso entspannter gelebt. Getragen wird das, was einem gefällt. Verschiedene Stile werden miteinander gemixt. Manche Looks sind dabei aufregender, manche etwas schlichter, dennoch alle sehr inspirierend.
Der klassische New Yorker ist cool, lässig, elegant, selbstbewusst, ungezwungen und unkonventionell. Dabei werden keinen Trends befolgt, sondern eigene kreiert.
Wir haben uns bei unseren Schmuckstücken von genau diesen coolen und diversen Persönlichkeiten inspirieren lassen. All unsere Schmuckstücke kann man miteinander kombinieren, aber auch einzeln getragen sind sie ein echtes Statement.
3. Was macht für dich persönlich guten Schmuck aus?
Welche Schmuckstücke und Styles trägst du am liebsten?
Es gibt verschiedene Faktoren, die für mich guten Schmuck ausmachen. Guter Schmuck an sich, ist keine Frage des Geschmacks, denn über diesen lässt sich bekanntlich streiten.
Für mich ist guter Schmuck ein Zusammenspiel aus dem Design, der Qualität und der Geschichte dahinter. Bei uns bekommt jedes Schmuckstück seinen ganz eigenen Namen und somit seine eigene persönliche Seele.
Guter Schmuck muss jeder Alltagssituation standhalten. Unsere Kunden können den Schmuck problemlos beim Händewaschen, beim Sport und beim Schwimmen anlassen.
Damit ein Schmuckstück ein Leben lang hält, muss die Qualität stimmten. Dabei muss der Schmuck nicht direkt aus hochkarätigen Echtgold bestehen. Denn nicht nur die Materialien, sondern auch die Verarbeitung der Materialien spielen hierbei eine wichtige Rolle.
Mir war es wichtig, qualitativ hochwertigen Schmuck zu einem faires Preis anzubieten. Wir setzen bei unseren Schmuckstücken auf Materialien wie 925 Sterling Silber und 316L Edelstahl. Bei unseren goldenen Schmuckstücken, verwenden wir zudem eine 18-karätige Vergoldung. Je nach Schmuckstück und Nutzung wird individuell abgestimmt auf welches Material wir zurückgreifen.
915 Sterling Silber ist beispielsweise dafür bekannt, dass es ein leichtes und gut formbares Material ist, weswegen wir es gerne für unsere Ohrringe verwenden.
Bei unseren massiveren Halsketten und auch Ringen verwenden wir jedoch gerne 316L Edelstahl, da dieses ein sehr robustes und langlebiges Material ist, sehr kratzfest ist und sich auch nicht verfärbt.
Für mich bedeutet guter Schmuck auch ein zeitloses Design, gerne aber auch mit ein paar trendbasierten Elementen gemixt.Ich persönlich trage am liebsten unsere absoluten Statement Pieces, wie zum Beispiel die Kira Halskette, das Kira Armband und die Grace Hoops.
Je nach Lust und Laune liebe ich es auch mehrere Halsketten zu Layern und auch die perfekte Ear Party darf nicht fehlen – ganz nach dem Motto „mehr ist mehr“.
4. Die 80er-Jahre sind ebenfalls deine Inspiration, inwiefern spiegelt sich das in den Kollektionen deines Labels wieder?
Oh ja, ich liebe die 80er. Besonders der Modestil hat mich geprägt. Gerade unsere großen Statement Schmuckstücke sind an den pompösen 80er Jahren inspiriert. Bevor ich eine Kollektion plane, lasse ich mich immer anhand von Bildern der großen Modeikonen aus den 80er Jahren inspirieren. Unsere Diana Hoops sind sehr an dem Stil von Prinzessin Diana orientiert, aber auch unsere Kira Halskette steht durch ihre großen Glieder und ihr pompöses Auffallen voll und ganz für die 80er Jahre.
Ich versuche den Stil der 80er Jahre durch MAARI STUDIOS weiter zu transportieren und diesen mit der Frische von heute zu einem Schmuckstück verschmelzen zu lassen.
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